Die Drachenjäger

Bei dem Film „Die Drachenjäger“ handelt es um einen 3D-Animationsfilm aus dem Jahre 2003, welcher auf der Fernsehserie „Dragon Hunters – Die Drachenjäger“ basiert und in Europa produziert wurde. Der Film spielt dabei, wie auch die Fernsehserie, in einer Welt voller schwebender Inseln, welche immer wieder von den dortigen Drachen terrorisiert werden.

Dauer: 78 Min.
FSK: ab 6 Jahren
Jahr:
Regie: Guillaume Ivernel, Arthur Qwak
Produzenten: Philippe Delarue, Tilo Seiffert
Hauptdarsteller: Frederic Lenoir, Philippe Delarue, Jean-Marc Lentretien
Nebendarsteller: Tobias Meister, Michael Coldewey
Genres: Kinder & Familie, Zeichentrick
Studio: Universum Film GmbH
Sprachen: Deutsch

Doch die beiden Freunde Gwizdo und Lian Chu, die zusammen in einem Waisenhaus aufwuchsen, stellen sich mit Ihrem Begleiter Hector, bei dem es sich um einen kleinen blauen Drachen handelt, den Herausforderungen dieser Welt und versuchen Ihr Glück daher, mehr schlecht als recht, als Drachenjäger.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Der Film zu der gleichnamigen Fernsehserie „Die Drachenjäger“ startete am 26.03.2008 in den französischen Kinos und lief hierzulande knapp einen Monat später, am 24.04.2008, ebenfalls in den Kinos an. Während der Zeit, in der „Die Drachenjäger“ in den weltweiten Kinos zu sehen war, spielte dieser seine Produktionskosten, in Höhe von 12 Millionen US-Dollar, gerade so wieder ein und konnte an den Kinokassen insgesamt 12.235.843 US-Dollar einspielen, womit der Film schlussendlich ein Gewinn von 235.843 US-Dollar einspielte. Dabei wurden etwa 40 % der Einnahmen an den französischen Kinokassen erzielt, was allerdings auch kein Wunder ist, da es sich bei dem Film um eine französische Koproduktion handelte.

So waren neben der französischen Produktionsfirma „Futurikon“ unter anderem auch die Animationsstudios „Mc Guff“ aus Frankreich, „Trixter“ aus Deutschland und „Luxanimation“ aus Luxemburg, an der Entstehung von „Die Drachenjäger beteiligt. Für die Vermarktung des Films, bei dem Guillaume Ivernel und Arthur Qwak Regie führten und der auf einem Drehbuch von Frédéric Engel-Lenoir und Arthur Qwak basiert, zeichnete sich dagegen die deutsche Vermarktungfirma Universal Film verantwortlich.

Handlung & Story vom Film Die Drachenjäger

Der Film zu der gleichnamigen TV-Serie „Die Drachenjäger“ erzählt die Vorgeschichte von dieser. So Scheitert der Traum der beiden Freunde Gwizdo und Lian Chu, eines Tages einen eigenen Bauernhof ihr Eigen zu nennen bislang an den finanziellen Mitteln. Doch dann erfahren die beiden, als diese das Waisenmädchen Zoe retten, von einem riesigen und sehr gefährlichen Drachen. Dieser schläft am Ende der Welt. Allerdings erwacht dieser alle 20 Monde aufs Neue, um dann eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen. Anschließend begibt er sich wieder in einen langanhaltenden Schlaf.

Und die gerettete Zoe glaubt, zudem auch noch, in den beiden Drachenjägern die Helden aus ihren Träumen zu erkennen, weshalb deren Onkel, der Schlossherr Lord Arnold, Gwizdo und Lian Chu mit der Aufgabe betraut sich diesem Problem anzunehmen. Nichts ahnend, dass Zoe sich, gegen den Willen ihres Onkels, der Expedition der Drachenjäger ebenfalls anschließt.

So begeben sich die Freunde Gwizdo, Lian Chu, deren Drache Hector so wie die kleine Zoe auf eine lange und gefährliche Reise, der Ausgang nicht absehbar ist. Dabei durchstreifen diese in der Folge unter andrem unheimliche dunkle Wälder oder verlassene Städte und begegnen auf Ihrer Reise einer Reihe von Gefahren, gegen die sie sich behaupten müssen, wie zum Beispiel einem Feuerroten Kürbisdrachen.

Und mit der Zeit findet Lian Chu dann außerdem auch noch heraus, dass der sagenumwobene Weltenfresser, nach dem die Freunde suchen, für die Zerstörung seines Heimatdorfes verantwortlich war und somit auch dafür, das Lian Chu einst zum Waisen wurde.

Mutige Freunde gegen den Weltenfresser

Doch trotz der vielen Gefahren und Herausforderungen, denen sich die Freunde während Ihrer Suche nach dem Weltenfresser entgegenstellen, um ein Erwachen von diesem zu verhindern, scheint dies schlussendlich kaum noch aufzuhalten, sodass ein Kampf gegen diesen wohl die einzige Möglichkeit darstellt, um die Welt vor der Zerstörung zu bewahren.

Aber haben die Freunde gegen den furchtbaren Drachen, der nur alle 20 Jahre erwacht, überhaupt eine Chance auf dem Schlachtfeld? Oder ist dieser doch eine Nummer zu groß für den schlauen aber nicht sehr mutigen Gwizdo, den unerschrockenen doch zumeist eher liebenswerten Lian Chu und deren Drachenfreund Hector?

Die Antwort auf diese Frage geben wir euch an dieser Stelle allerdings nicht, um Dir nicht die Spannung zu nehmen, sofern Du Dir den Film, mit einer Spielzeit von 82 Minuten und einer Altersfreigabe ab 6 Jahren, in Zukunft vielleicht selber einmal anschauen möchtest. Denn bei „Die Drachenjäger“ kommen nicht nur junge, sondern auch ältere Zuschauer mit Sicherheit gleichermaßen auf ihre Kosten.

Fazit & Kritiken zum Film Die Drachenjäger

Der 3D-Animationsfilm „Die Drachenjäger“ wurde im Jahre 2008 veröffentlicht und erzählt die Vorgeschichte zu der gleichnamigen TV-Serie. Daher eignet sich der Film, welcher ab 6 Jahren frei gegeben ist, auch für solche Personen, die mit der Serienvorlage zuvor bislang nicht vertraut sind. Dies macht den Film, insbesondere natürlich für Kinder zu einem echten Erlebnis, was nicht zuletzt auch dem großem digitalem Aufwand geschuldet ist, mit dem der Film produziert wurde. Das trägt am Ende dazu bei, dass es sich bei „Die Drachenjäger“ um ein spannungsgeladenes Fantasy-Abenteuer handelt, das vor Action und frechem Humor nur so strotzt.

Und selbstverständlich darf bei einem derartigen Film, der sich in erster Linie an Kinder richtet, auch die gute Moral von der Kraft die aus einer echten Freundschaft entsteht ebenfalls nicht fehlen. So werden die meisten Zuschauer daher auch am Ende der knapp 82 Minuten vor allem darüber enttäuscht sein, das der Film schon vorbei ist.

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